Das Bergische Städtedreieck

Was glauben Sie eigentlich, wer wir sind?

630.799 Menschen – eine Region.

Remscheid, Solingen und Wuppertal. Östlich der Rhein-Metropolen und nur 30 Kilometer südlich des Ruhrgebiets gelegen. Räumlich gesehen. Und mental gesehen sind wir alle Unternehmer – in wirtschaftlicher Hinsicht, aber auch in der Art wie wir miteinander agieren. Das Unternehmertum tragen wir sozusagen in unserer DNA. Daher unternehmen wir jetzt gemeinsam etwas: Wir arbeiten an einer Zukunftsstrategie. Wir organisieren regional Unterstützung und Entwicklungsmöglichkeiten für die Wirtschaft, wir haben den regionalen Tourismus aufgebaut und werden gemeinsam Mobilitäts- und Strukturentwicklung vorantreiben.
Damit das alles klappt, arbeitet die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft daran, Wege, Projekte, Kooperationen, Fördermöglichkeiten zu identifizieren.

Drei Städte – eine Strategie.

Erste Arbeitsbesprechung FAB.Region

Seit Jahresbeginn wissen wir, dass unser Projekt “FAB.Region Bergisches Städtedreieck – Transformation des Bergischen Städtedreiecks zur co-kreativen Kreislaufwirtschaftsregion” gefördert (Regio.NRW – EFRE/JTF in Nordrhein-Westfalen) wird. Entwickelt werden soll eine regionale Strategie, die den ökosystemischen Ansatz einer Kreislaufwirtschaft für den Eigenbedarf der Region verfolgt. Gemeinsam mit starken und motivierten Partnern soll sich das Städtedreieck zu einem aktiven, beispielhaften Mitglied der weltweit vernetzten FAB City Community entwickeln. Im Februar fand dazu eine erste Arbeitsbesprechung mit allen Beteiligten statt.

Das BSW-Jahr 2023

Für die Kolleg*innen der Medien haben wir zusammengestellt, was wir im Jahr 2023 auf die Beine gestellt haben.

Berufliche Inklusion: Beispiele, die Mut machen.

Am 4. Dezember 2023 hat im Großen Saal der Bergischen IHK in Wuppertal das Bergische Fachkräftebündnis mit vielen Partnern, so auch mit der Regionalagentur Bergisches Städtedreieck und dem Netzwerk Anschub, gezeigt, dass der Übergang von Schule zu Beruf für Menschen mit Behinderung gelingen kann. Eingeladen waren Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen. Und Unternehmer*innen, die gut ausgebildete Menschen mit Behinderung in ihren Betrieben einsetzen möchten. Im Anschluss standen auf einem „Markt der Möglichkeiten“ die Bergische IHK, die Agentur für Arbeit und (Inklusions-)Unternehmen für Austausch und informative Gespräche bereit. Die Veranstaltung hat deutlich gemacht, welche verschiedenen Qualifizierungsmöglichkeiten es für junge Menschen gibt.

Lehrgänge für Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund

Wer ausbilden möchte, braucht nicht nur den Nachweis der betrieblichen Eignung und der fachlichen Kompetenz, sondern auch berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse. Den Weg dahin bahnen die KAUSA-Botschaftenden, die speziell migrantengeführte Unternehmen unterstützen. KAUSA steht hier für „Koordinierungsstelle Ausbildung und Migration“.

Für Touristen: Zeitreise-App downloaden!

Unsere Zeitreisen-App der Bergischen Drei ist fertig!  Im App-Store unter bergische drei-zeitreisen steht sie zum kostenlosen Download. Bewegt man sich wandernd oder radelnd durch das Bergische Städtedreieck, gibt sie Meldung, wo eine animierte Person wartet, die aus der Vergangenheit erzählt. Mit dem Smartphone und/oder Cardboard zu nutzen.

3. cH2ance-Innovationsrunde Wasserstoffmobilität

Das Projekt „cH2ance“ zu Gast bei automotiveland.nrw-Mitglied Grant Thornton in Düsseldorf: Am 21.11.23 stellten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft die aktuellsten Erkenntnisse rund um das Thema „Wasserstoff und Mobilität“ vor. Sie diskutierten alle wesentlichen Bereiche der Wasserstoffwirtschaft – von der Erzeugung bis in den Tank. Und es wurde sehr konkret: Nachhaltige Logistik durch Wasserstoff im Güter(straßenverkehr) wurde aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. So wurde u.a. eine neue Wasserstoff-Erzeugungsanlage im bayerischen Pfeffenhausen vorgestellt, die mit regenerativer Energie H2 herstellt und eine vor zwei Monaten in Betrieb genommene Shell-Tankstelle in Passau, bei der alle Energieträger unter einem Dach angeboten werden. Auch Heavy-Duty-Motorenhersteller wie Cummins Motors befassen sich aktiv mit technologischen Entwicklungen zur Optimierung von H2-Antrieben.

Bergisches Städtedreieck wird “Cyber Security Modellregion“

Bei einem Treffen der NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Wirtschaft in Düsseldorf wurde jetzt das Projekt „Modellregion Cybersicherheit Bergisches Land“ vorgestellt. Es geht aus der Initiative „Wirtschaft.Digital.Sicher NRW“ hervor. Das Projekt im Bergischen Land, für das die Bergische Gesellschaft den Zuschlag bekommen hat, konzentriert sich angesichts der vermehrten Cyberangriffe in der Umgebung darauf, effektive Schutzstrategien zu entwickeln. Es zielt darauf ab, die Cybersicherheitskompetenzen zu stärken. Die entwickelten Strategien können als Modell für andere Regionen dienen. Foto: Hyun-Dee Ro

Frühjahrsempfang der NRW-Regionen: Über den Europäischen Grünen Deal und seine Umsetzung in den Regionen

Bergische Gesellschaft diskutiert mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
Klimaneutralität und Energiesicherheit, Kreislaufwirtschaft, umweltfreundliche Mobilität, nachhaltige Lebensmittel, Schutz der Ökosysteme: Der Europäische Grüne Deal hat viele Facetten. Über die Inhalte und deren Umsetzung in den Regionen sowie aktuelle Entwicklungen diskutierten rund 200 Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft am 27. Februar 2024 beim Frühjahrsempfang der Regionen im Landtag in Düsseldorf. Mit dabei war auch die Bergische Gesellschaft als eine der zehn Partnerorganisationen des Verbunds sowie automotiveland.nrw, vertreten durch die Vorstandsvorsitzende Monika Kocks.

TRAIBER.NRW: Erste Prozessschritte erfolgreich abgeschlossen!

Erste Version einer regionalen Transformationsstrategie liegt vor: Nach einem Jahr intensiver Arbeit sind die Themenfelder einer Transformationsstrategie für Automobilzulieferer identifiziert. Das Strategiepapier der Projektgruppe von TRAIBER.NRW zeigt Handlungsfelder und Entwicklungsperspektiven für die Bergische Region als Automotive-Standort auf. Es geht um Unterstützung der Automobilzulieferer, die sich unter dem bestehenden Transformationsdruck behaupten müssen. Die Version 1.0 wurde jetzt vorgestellt.

„einfach bergisch radeln“ mit neuer Karte

„Entspannt radeln auf alten Bahntrassen“.
Denn: Ein Großteil der Bergischen Panorama-Radwege verläuft auf ehemaligen Bahntrassen und ist damit steigungsarm. Zur Vorbereitung der Radsaison ist eine Neuauflage der Fahrradkarte erschienen.

Maschinenbau Netzwerk Bergisch Land: Bilanz zum 10-jährigen Jubiläum

10 Jahre, rund 35 Unternehmen. Was vor zehn Jahren mit einer Handvoll Unternehmen und der Bergischen Universität Wuppertal begann, ist mittlerweile zu einem wertvollen Netzwerk gereift. Kooperation, Vertrauen, gegenseitige Unterstützung und gemeinsame Organisation von Wissensinput – das ist das, was immer mehr Maschinenbauer an dem Netzwerk schätzen. Bei einem Festakt in Solingen gestern anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Netzwerks wurde gemeinsam bilanziert, aber auch nach vorne geschaut.
Foto: v.l. : Marco Horn, Prof. Peter Gust, Anne Gebuhr und Stephan A. Vogelskamp (beide  BSW), Hans-Jürgen Alt, Geschäftsführer VDMA Nordrhein-Westfalen, und Dr. Andreas Groß, Geschäftsführer Heinz Berger Maschinenfabrik. Foto: Simon Wierzba

Ausbildungswege NRW

Mit dem gleichnamigen EU-geförderten Programm werden unversorgte, ausbildungsinteressierte junge Menschen für die duale Ausbildung gewonnen. Die Regionalagentur Bergisches Städtedreieck koordiniert die Umsetzung des Programms mit unterschiedlichen Trägern im Städtedreieck. Ein Beispiel: Bei der Wichernhaus Wuppertal gGmbH werden rund 30 junge Menschen betreut, die durch Bewerbungstraining und -mappen sowie durch Einstellungstests navigiert werden. Im Fall von Ahmad Helfawi, der das Angebot genutzt hat und von Coach und Sozialarbeiter Ingo Kalinowski betreut wurde, mündete die gemeinsame Arbeit in einen Ausbildungsvertrag. Die Regionalagentur Bergisches Städtedreieck wird einige dieser erfolgreichen Kooperationen auf ihrem Instagramaccount präsentieren: @regionalagentur.bsd. Das Förderprogramm „Ausbildungswege NRW“ des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW ist eingebunden in die Fachkräfteoffensive NRW. Es richtet sich an junge Menschen, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben und auf der Suche sind, und an Ausbildungsbetriebe, die Ausbildungsplätze anbieten. Im Bergischen Städtedreieck arbeiten die Einrichtungen aus allen drei Städten zusammen: Die Arbeitsagentur SG-Wuppertal, die Jobcenter Solingen, Wuppertal, Remscheid, die GABE Solingen, das BZI Remscheid, das Wichernhaus und Konzept Bildung (Wuppertal), die Bergische IHK und die Regionalagentur Bergisches Städtedreieck sind damit befasst, junge Menschen zu einen zu informieren, zum anderen ein bedarfsorientiertes Coaching anzubieten, um mit ihnen eine verbindliche Ausbildungsperspektive zu entwickeln.

Leitfaden: Automatisierte Shuttlebusse

Das CAMO Centrum für Automatisierte Mobilität hat jetzt einen Leitfaden für Kommunen und kommunale Betriebe zur Einführung automatisierter Shuttlebusse herausgegeben. Hier werden Informationen zum Stand der Technik sowie konkrete Vorgehensweisen für die erfolgreiche Umsetzung von Shuttlebus-Projekten bereitgestellt. Ergänzend werden Praxisbeispiele herangezogen.

Kommen Sie in unser Team!
Wir suchen

WERKSTUDENTEN (m/w/d) (20 Std./Woche)

Was sind Ihre Aufgaben?

Sie arbeiten vornehmlich für die Projekte im Bereich Stadt- und Regionalentwicklung, erhalten aber auch Einblicke in die Handlungsfelder der Wirtschaft sowie des Tourismus und unterstützen uns bei der Durchführung der Projektarbeit.
Zu Ihren Aufgabenfeldern gehören administrative und organisatorische Unterstützungshilfen, Recherchetätigkeiten aber auch die Mitarbeit bei der Konzeption und Durchführung von Projekten und Veran- staltungen.

Welche Qualifikationen wünschen wir uns von Ihnen?

  • Studium ab dem 3. Bachelorsemester oder 1. Mastersemester
  • starkes Interesse an der Region Bergisches Städtedreieck
  • Freude und Grundlagenkenntnisse in den o.a. Aufgabengebieten
  • sicherer Umgang mit dem PC sowie den gängigen Office-Programmen
  • überdurchschnittliches Engagement, teamorientierte Arbeitsweise und Bereitschaft zur gelegentlicher Arbeit am Wochenende
  • systematische und selbstständige Arbeitsweise mit einer hohen Dienstleistungsorientierung
  • Kommunikationsstärke und sicheres Auftreten

Was bieten wir Ihnen?

  • die Chance, konkrete Berufserfahrungen in interessanten Projekten zu sammeln und eigene Ideen einzubringen
  • ein gutes Arbeitsklima im Team
  • flexible Arbeitszeiten
  • die Möglichkeit, die Thesis zu Themen des Unternehmens zu schreiben
  • bei thematischer Vergleichbarkeit mit dem Studieninhalt und nach Abgleich mit geforderten Maß- stäben des Pflichtpraktikums mit der Studienordnung besteht die Möglichkeit der Anrechnung eines Pflichtpraktikums
  • Aufbau eines eigenen Netzwerkes
  • eine Vergütung von 12 €/Std. im Bachelorstudium
  • eine Vergütung von 14 €/Std. im Masterstudium

Wir freuen uns über Ihre Bewerbungsunterlagen, vorzugsweise per E-Mail als PDF, an:
bewerbung[@]bergische-gesellschaft.de

oder per Post an:
Bergische Struktur- und
Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
Kölner Straße 8, 42651 Solingen

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